Fey bedeutet „Fee“ oder auch „Schicksal“. Also, so ganz feenhaft ist unsere Fey nicht, aber das Schicksal hat es ganz sicher gut mit ihr gemeint. Sie war im richtigen Moment am richtigen Ort und wurde von ihrer Patin bei unserem Tierarzt entdeckt. Diese hat sie blitzschnell, fast feenhaft mit ihrem unschuldigen Wesen um den Finger gewickelt. Sie stammt aus einem großen Rudel von Straßenkatzen und durfte so ein Teil unserer Familie werden.
Seitdem lebt Fey mit drei anderen Teenager-Katzen auf einer Pflegestelle in der Türkei. So ganz feenhaft ist Feys Benehmen nicht immer, dafür aber umso bezaubernder ihre Art. Ihre Pflegemama sagt, sie sei die perfekte Mischung zwischen frechem, wildem Mädchen und bezaubernder, charmanten jungen Dame.
Fey ist als letzte ins kleine Rudel gekommen. Nach kurzer Eingewöhnungszeit hat sie sich sehr gut eingelebt und versteht sich gut mit den anderen Katzen. Ob eine Runde spielen oder gemeinsam kuscheln, sie ist für alles zu haben. Beim Spielen darf es für sie auch schon mal ein bisschen wilder zugehen, da ist sie nicht zart besaitet. Sie hat aber ein sehr feines Gespür und merkt, mit welcher Katze das geht oder nicht und überfordert so keine der anderen Katzen. Sie ist taff und hat einen kleinen Dickkopf. Sie lässt sich nichts wegnehmen und lässt sich nicht gerne sagen, wo es lang geht. Bei neuen Sachen ist sie dann aber doch plötzlich etwas zurückhaltend und lässt erstmal die anderen vorgehen und abtasten. Sobald sie merkt, dass alles in Ordnung ist, ist sie wieder ganz das coole Mädchen. Das ganze paart Fey mit so viel Charme und einer liebevollen Art, dass man gar nicht anders kann als sie zu lieben. Dann eben doch ein bisschen Fee, denn sie verzaubert einfach jeden!
So gerne wie sie wild mit den anderen spielt oder eine Plüschmaus jagt, so gerne entspannt sie aber auch und wird dann ganz zur süßen, lieben, Kuschelmaus, egal ob mit Mensch oder Katze. Sie liegt gerne bei Pflegemama und lässt sich ausgiebig streicheln. Falls da mal kein Platz mehr frei ist, drängt sie sich ganz nah an sie und gibt klar zu verstehen, dass sie auch will und lässt nicht so schnell locker. Sie weiß eben, was sie will!
Zu Beginn hat man Fey angemerkt, dass sie aus einem großen Katzenrudel kommt. Sie hat ihre Ressourcen verteidigt und man hatte den Eindruck, sie hat Angst, zu kurz zu kommen. In der Zwischenzeit hat sich das gelegt. Sie hat verstanden, dass es immer genug Futter und genug Liebe für alle gibt. Ihr Nassfutter mag sie aber noch immer nicht mit anderen teilen, dass ist ihr geblieben.
Freigang wäre schön für Fey, aber nicht zwingend. Viel wichtiger wäre für sie, dass es im neuen Zuhause noch eine andere Katze gibt.
Sie ist ca. vier Monate alt, kastriert (bei Ausreise), geimpft, gechipt, regelmäßig entwurmt und darf ab ca. Ende Oktober ausreisen.